4 Schritte gegen Cyberrisiken

27. November 2019

Immer wieder werden sensible Daten in Unternehmen gestohlen – mit der zunehmenden Digitalisierung werden Unternehmen verwundbarer. Welche Abhilfe hier Wirkung zeigt, weiss Cyber-Experte elleta.

 

Unternehmen mit sensiblen Daten sind verstärkt den Risiken von Cyber-Angriffen und Datenschutzverletzungen ausgesetzt. Mit einer Strategie, die bereits den Ernstfall und dessen Folgen berücksichtigt, sorgen Unternehmen für mehr Widerstandsfähigkeit und erhalten nicht nur das Vertrauen der Kunden, sondern erhöhen es zugleich. In vier Schritten können Sie innerhalb ihrer Organisation die Sicherheit ihrer Daten erhöhen:

 

1. Datenrisiken aufdecken und mit einem Audit auswerten

Management und IT müssen gemeinsam arbeiten. Dies erfordert eine gründliche Überprüfung ihrer aktuellen Sicherheitslage. Es geht darum zu verstehen, wo sich kritische Daten aktuell befinden, wer Zugang zu ihnen benötigt und – was noch wichtiger ist – wer tatsächlich Zugang zu ihnen hat. Unternehmen benötigen unbedingt ein rollenbasiertes Identitäts- und Zugriffsmanagement. Corporate Governance leben.

 

 

2. Sicherheitsbewusstsein und Investitionen müssen bei C-Levels beginnen

Längst muss eine Verzahnung zwischen Compliance und Risk Management durch die Geschäftsführung erfolgen. Sie muss die Cybersicherheitsstrategie ihrer Organisation kennen, um entsprechend richtige Investitionen in sichere Technologien zu tätigen. Damit wird das Risiko massiv verringert, beim nächsten Datenverstoss einen immensen Schaden zu erleiden. Die Verantwortung liegt nicht alleine beim IT Leiter.

 

3. KI als nützliches Tool bei Cyber-Bedrohungen

Wirkliche Bedrohung oder blinder Alarm? Es gibt jedoch eine grosse Auswahl an Tools wie Datenbanküberwachungstechnologien, maschinelles Lernen, Datenzugriffsprozesse und Analysen. Zusammen ermöglichen diese Systeme es jeder Organisation, die vielen verschiedene Zugriffsereignisse in ihrem IT-Umfeld zu verarbeiten. Zudem haben Sicherheitsteams einen sofortigen Überblick und decken verdächtige Verhaltensmuster schneller auf. KI hilft dabei.

 

4. Sicherheitsbewusstsein intern festsetzen und IT-Verantwortliche ständig weiterbilden

Oft geschehen Datenverletzungen infolge einer unbedachten Handlung von Mitarbeitern, nicht aufgrund der eingesetzten Technologie. Deshalb brauchen ihre Mitarbeiter und Führungskräfte ein umfassendes Sicherheitsbewusstsein. Richtlinien festzulegen und das Sicherheitsbewusstsein im Unternehmen durch kontinuierliche Trainings und Aufklärung nachhaltig zu implementieren sind die Basis.